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Im Falle eines Falles
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Autor:  Wikinger [ Di 7. Jun 2011, 16:56 ]
Betreff des Beitrags:  Im Falle eines Falles

Hallo,

es gibt bestimmt noch mehr die es interessieren könnte - Es geht um einen Unfall beim Renntraining oder Rennen.

Wer haftet wann?
Gibt es eine Versicherung?

Regeln auf dem Kurs?


LG Torsten

Autor:  Spanish No1 [ Di 7. Jun 2011, 17:10 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Im Falle eines Falles

Also...du haftest im Falle eines Sturzes etc für alle aufkommenden Schäden. Da musste vorm fahren so nen Zettel unterschreiben, was glaube ich eine sogenannte Verzichtserklärung ist. Versicherungen kannst du zusätzlich abschließen. Ich zum Beispiel habe eine C-Lizens (kostet 20€ im Jahr) und bin dadurch geringfügig durch den DMSB abgesichert (ist das richtig?! wenn nein bitte ich um Berichtigung^^
Regeln gibt es einige auf dem Kurs. Auf jedenfall Schutzkleidung etc. anhaben und das Motorrad in einen Zustand bringen, dass im Falle eines Sturzes die Fahrbahn nicht beschädigt wird. Desweiteren ist zum Beispiel die Regel, dass du beim befahren der Strecke abwartest bis der Eingang der Strecke frei ist und du dich einfahren kannst, bevor du jemanden, der grade da vorbeiballert nicht in Gefahr bringst. Auch musst du beim rausfahren von der Strecke signalisieren (meist durch heben der linken Hand), dass du jetzt raus fährst...
ansonstn würden mir jetzt keine besonders großartigen Regeln mehr einfallen?!?!?!

Gruß
Philippe

Autor:  Hannibal [ Di 7. Jun 2011, 17:40 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Im Falle eines Falles

also .. beim normalen Renntraining bist du durch deine normale Versicherung versichert .. aber ACHTUNG .. diese greifen nicht immer, da es wenn ein Sportunfall ist und dass auch nicht beim Fahrradfahren sondern bei einer bewussten Gefahrenaussetzung! Daher gibts es gesonderte Sportversicherungen.

Die Versicherung die die C-Lizenz mit sich bringt.. ist eine Zwangsversicherung die jedem Fahrer eines Rennens auferlegt ist. Sowas wie die Haftpflicht beim Auto etc. Diese Versicherung greift jedoch nur bei einem vom DMSB anerkannten Rennen und falls etwas schlimmeres passieren sollte reicht der Versicherungsschutz nicht wirklich aus.

Es lohnt sich bei regelmäßigem Training und Rennen auf jedenfall eine gesonderte Versicherung abzuschließen. Diese sind meist auch nicht sooo teuer und lassen sich mit 100-200€ im Jahr tragen.

Die Verzichtserklärung die man auf der Kartbahn unterschreibt, ist lediglich dafür da, dass man keine Rechtsansprüche an den Kartbahnbetreiber stellen kann, falls etwas passiert.

Autor:  Möter [ Di 7. Jun 2011, 22:14 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Im Falle eines Falles

http://www.sportvers.de/
Da ist man ziemlich gut aufgehoben
Der hässliche Kerl oben rechts beim Call Back Formula ist Prinzessin Horst. Ein super netter Mensch, und Instruktor bei Speer Racing. Der ist Racer aus überzeugung und hilft mit jede Menge Rat und Tat weiter.

Autor:  Wikinger [ Mi 8. Jun 2011, 14:34 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Im Falle eines Falles

Vielen Dank für die Infos und Tipps.

Da kann man eigentlich jedem nur raten sich vorher genau zu informieren und
entsprechende Vorkehrungen zu treffen, damit nicht hinterher das böse Erwachen kommt.

Fände es prima wenn hier weitere Tipps, Anregungen und auch Erfahrungen
in dieser Richtung eingestellt werden.

LG Torsten

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